Permakultur

Permakultur – nicht einfach für Viele 

 in Mwandogo sehen die Dorfbewohner darin ihre Chance!

Ökologisch und nachhaltig sollen unsere Projekte sein, aber ganz so einfach lässt sich das nicht umsetzen. Jahrelang haben die Familien in Mwandogo, genauso wie ihre Nachbarn und viele andere Familien in kleinen Dörfern Maispflanzen in Monokultur angebaut, am Haus noch etwas Gemüse. Aber oftmals haben ihnen die Dürrekatastrophen in Ostafrika oder auch die Folgen von El Nino ihre Jungpflanzen zerstört und den restlichen vermeintlich  `guten Boden´ weggeschwemmt. Von drei Ernten im Jahr träumen die meisten nur noch, so lange ist diese Zeit schon her, wo das noch möglich war. Erschwerend kommen Pestizidbefall, wie z.B. sog. Zebra- Käfer oder sogar Heuschrecken-schwärme wie vor ein paar Jahren hinzu. Affen, die von den Shimba Hills kommen und ihre Gemüse und Früchte klauen. Sie alle vernichten das letzte bisschen an Hoffnung auf eine kleine Ernte. Und immer wieder starten die Frauen und Männer unermüdlich ihre Feldarbeit – aber keine Veränderung ist in Sicht.

Seit ein paar Jahren unterstützen wir die Dorfbewohner im Kleinen bei ihren Landwirtschaftsproblemen und vermitteln ökologisches Denken. Leider konnten wir bisher nur kleine Erfolge erzielen. Seit letztem Jahr haben wir aber gemeinsam mit ihnen ein neues Projekt gestartet. Permakultur heißt die neue Hoffnung und bedeutet Umdenken. 

Auf einem zwei Hektar großen Gelände, das zum Schutz eingezäunt wurde, haben sie gestartet. 

Über 400 Jungpflanzen werden nun dort in einer Nursery  (Pflanzenanzuchtbereich) aufgezogen und weitere sollen folgen.  

Erste `sunken beds´  -Tiefbeete - wurden angelegt und dabei schon viel über Verbesserung Bodenqualität und natürliche Düngung vermittelt. 

Elizabeth, die junge Frau aus dem Dorf, die das College besucht hat, um plant operator zu werden, interessiert sich sehr für Landwirtschaft. Im April 2025 konnte sie ihren zweiten workshop „Permaculture“ besuchen. 

Bei Laikipia, Nähe Nanyuki,  einem erfahrenen Permakulturzentrum im Nordosten von Nairobi konnte sie sowohl theoretisch lernen, was ökologische Landwirtschaft bedeutet, auch auch praktisch „Permaculture“ erfahren und anwenden. Laikipia hat Erfahrungen mit 22 Dorfkooperativen, die nun mit Permakultur arbeiten und seitdem wieder Erfolge bei ihrer Landwirtschaft haben und neues Einkommen erzielen. 

Unser Projekt braucht wieder neuen finanziellen und organisatorischen Anschub, um diesen Meilenstein zu erreichen. 

Bei unserem Besuch im Dorf im April 2025 haben wir gemeinsam mit den Dorfbewohnern ihre Problemsituationen erarbeitet und eine Basis für Veränderung geschaffen. Gemeinsam haben wir geplant, dass zunächst für ein Jahr lang dieses Projekt von Joseph Lentunyoi und seinen Trainern aus Laikipia betreut wird. 

Elizabeth und die Frauen und Männer der Selfhelpgroup werden in den nächsten Monaten die Vorbereitungsarbeiten hierfür durchführen. Weitere Setzlinge und Saatgut sollen angeschafft und eingesetzt werden, denn es geht um Pflanzenvielfalt und Aufforstung zur Boden-befestigung und Schutz der Pflanzen vor der starken Sonne. Verschiedene Kompostarten werden gerade angelegt, biologische Pestizide an- und eingesetzt. 

Margret – eine der Frauen der Selfhelpgroup unterschreibt ein Statement   

           „ Ja ich will Veränderung – ich arbeite mit an der Zukunft!“

Helfen SIE mit, eine Nursery aufzubauen + ein Permakulturgelände zu gestalten.

• Laikipia Projektbetreuung 10.000€                              pro Tag  500€

  • Aktuell werden 20 Projekttage geplant

                                                                                      oder / und

• Symbolische „Pflanzsteine“  für Projektbetreuung   Pflanzstein   50€

  • Es werden 200 Pflanzsteine benötigt!

     

• Arbeitsmaterial

  • Kompostthermometer                                                                                                           250€

  • Arbeitskleidung                                                                                                                 4 x   90€

  • Gummistiefel                                                                                                                    2 x    30€

• Baum- Pflanzenpaten                                                                                                           je zw. 10. – 60€

  • für Aloe vera, Moringa, Neemtree, Vetiver Gras,                                  

  • Mango-, Bananen- Avocado, Papayasetzlinge

  • Saatgut für Gemüse

• Gehalt / laufende Kosten                                                                                                               mtl. 130€

  • Elizabeth -  für  Betreuung Permakulturprojekt 

Projektspende nach Ihren Möglichkeiten – jeder Euro ist wichtig, um dieses zukunftsträchtige und Hoffnung schenkende Projekt umzusetzen. 

Es können auch Projektpflanzsteine als Gutschein zum Verschenken erworben werden. Sprechen Sie uns an, dann senden wir Ihnen einen Gutschein zu. 

Werden SIE selber zum Pflanzstein für Hoffnung auf Zukunft in Mwandogo!